5. April 2010: Mit Bernd Lange bei Kodak
Als Rohstoff wird vor allem Aluminium benötigt, aber auch etwa die gleiche Menge an Hilfsstoffen zur Bearbeitung und Beschichtung. 550 Mitarbeiter beschäftigt Kodak in Osterode. Wegen der vielen LKW, die das Werk anfahren, sei er froh über die neue Abfahrt der B 243, denn nun brauche der Verkehr nicht mehr durchs Wohngebiet, sagte Freyer.
Als besonders positiv registrierte Bernd Lange, dass die europäische Forschungsabteilung in Osterode angesiedelt ist. Das deute auf einen sicheren Standort hin. Als sehr erfreulich bezeichnete er auch die Unterstützung des Unternehmens durch die Stadt Osterode, über die Sven Freyer berichtete.
Das Unternehmen hat sich längst auf die Digitalisierung im gesamten Druckbereich eingestellt. Analoge Filme, die früher die Fotografie bestimmten, sowie analoge Druckplatten für die Druckindustrie, spielen nur noch eine ganz geringe Rolle und werden in Osterode gar nicht mehr hergestellt. Nur viele Spielfilmproduzenten, wie in Hollywood, bauen noch auf analoge Filme, erfuhren die Besucher.
